Am vergangenen Donnerstag wurde Sergej Ilchuk aus Rovno, ein Neffe von Anatoliy (Leiter unserer Partner Organisation MIR) erschossen. Er war mit einem Kleinbus auf dem Weg nach Kiew, um Hilfsgüter dorthin zu bringen und Flüchtlinge herauszuholen. Auf einer vermeintlich sicheren Straße wurde er von russischen Soldaten erschossen. Sergej wurde nur 41 Jahre alt und hinterlässt eine Frau und sechs Kinder. Wir wollen ihm an dieser Stelle danken für seinen Einsatz und geben ihm die Ehre, die ihm für seinen Einsatz gebührt. Wir selbst sind fassungslos angesichts dieser Tat und dennoch – wir werden weiter helfen. Am Sonntag verließ ein Sattelschlepper mit 20 t Hilfsgüter Ozhenin und machte sich auf den Weg nach Saporoschje – 1000 km südöstlich. Die Fahrt ist nicht ungefährlich. Darum brauchen wir weiter Eure Unterstützung – im Gebet und auch finanziell – vielen Dank dafür.