JVV im Corona- Modus

Natürlich hat die Coronakrise auch massive Auswirkungen auf die Arbeit von JVV:
– Wir können seit Wochen keine Hilfstransporte mehr durchführen, obwohl unsere beiden Läger in Ludwigsstadt und Rosenheim voll sind
– Unsere Reise in die Ukraine (geplant war 30.3. – 5.4.) mußte abgesagt werden.
– Die Suppenküchen mußten auf staatliche Anordnung geschlossen werden.

Hier ein kurzer Bericht von unserem Partner Anatoliy von der Hilfsorganisation MIR.

Wegen der Quarantäne ist das Leben der Ukraine „ein bisschen“ anders geworden. In unserem Land haben viele Firmen und Läden zugemacht. Es fahren keine Züge und Busse mehr. Alle Schulen sind geschlossen, wir können auch nicht mehr in die Kirche gehen. Wir treffen uns in kleinen Gruppen.
Die Suppenküchen sind geschlossen. Die Menschen bekommen aber das Essen nach Hause geliefert (ein bis zweimal pro Woche). In unseren Dörfern sieht man keine großen Veränderungen weil die Menschen sehr beschäftigt sind, auf den Feldern und in den Gärten zu arbeiten.